Eines der heute am wenigsten bekannten Kapitel der Genossenschaftsgeschichte ist ihre Publikationstätigkeit. Allgemein kennt man nur die Künstlerhauskataloge, doch auch die – sogar in der Fachwelt – ungenügend; so hat sie ein Wiener Kunsthändler und Publizist mit lieblos gesetzten Telefonbüchern verglichen.1 Von Zeitungen, Zeitschriften, Büchern, graphischen Editionen, Mappen, Kalendern usw. weiß man allgemein so gut wie gar nichts. Und trotzdem erzielte die Genossenschaft als Verlag seinerzeit Umsätze, von denen man heute nur träumen kann.